15.08.2024
Am 22. September gelangt die Biodiversitätsinitiative zur Abstimmung. Sie würde zu noch mehr Einschränkungen und Regulierungen, insbesondere im Berggebiet führen und die räumliche und wirtschaftliche Entwicklung weiter einschränken. Die Folgen für die Bündner Bevölkerung und Wirtschaft wären gravierend. Der Kantonalvorstand hat sich entsprechend einstimmig für ein Nein ausgesprochen.
Weiterlesen … Klares Nein zur Biodiversitätsinitiative
11.06.2024
Am Montag, 10. Juni, fand der Mittagsanlass des Wirtschaftsclubs mit rund 90 Teilnehmer/innen statt. Neben den Mitgliedern aus dem Grossen Rat und den Vorständen der Dachorganisationen der Wirtschaft Graubünden (DWGR) waren mit Carmelia Maissen, Marcus Caduff und Martin Bühler auch drei Mitglieder der Bündner Regierung anwesend.
Weiterlesen … Mittagsanlass des Wirtschaftsclubs
20.05.2024
Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft und Transparenz in den Lieferketten sind treibende Kräfte, welche die Wirtschaft in den kommenden Jahrzehnten stark beeinflussen werden. Diese Entwicklungen bringen für die Bünder Wirtschaft und seine KMU Chancen und Gefahren zugleich.
Weiterlesen … Nachhaltigkeit als Chance für Graubünden nutzen
18.05.2024
Die Wertschöpfungsstudie des kantonalen Amts für Wirtschaft und Tourismus zeigt die aktuelle volkswirtschaftliche Bedeutung der Tourismusbranche in Graubünden. Mehr als jeder vierte Franken wird im Tourismus erwirtschaftet: direkt oder indirekt. Regierungsrat Marcus Caduff freut sich über die positiven Erkenntnisse, sagt aber auch, dass sich der Tourismus auch künftig weiter anpassen müsse.
Weiterlesen … Der Tourismus bleibt ein zentrales Standbein der Wirtschaft
16.05.2024
Der Bündner Gewerbeverband (BGV) hat die Parolen zu den Abstimmungsvorlagen vom 9. Juni gefasst. Der Kantonalvorstand des BGV hat sich an seiner letzten Sitzung klar für ein Ja zum Stromgesetz und jeweils deutlich für ein Nein zur Kostenbremse- und zur Prämienentlastungs-Initiative ausgesprochen.
Weiterlesen … Ja zum Stromgesetz und Nein zu den Gesundheits-Initiativen
13.05.2024
Das Stromgesetz stärkt die Versorgungssicherheit, macht uns weniger abhängig von Stromimporten und ermöglicht den Ausbau der erneuerbaren Energien. Deshalb hat sich der Kantonalvorstand des BGV mit einer Gegenstimme für ein Ja zum Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung aus erneuerbaren Energien ausgesprochen (Mantelerlass).
Weiterlesen … Abstimmung 9. Juni: Klares Ja für eine sichere Stromversorgung
13.05.2024
Für den Ausbau der Energieproduktion in Graubünden können Photovoltaik-Anlagen auf Industrie- und Gewerbebauten einen Beitrag leisten. Eine solche betriebliche Investition ist auf Altbauten vielfach sinnvoll und auf den meisten Neubauten Pflicht. Eine Auswertung des Kantons bestätigt das Bild, dass PV-Anlagen auf Gewerbe- und Industriebauten in der Zwischenzeit häufig anzutreffen sind.
Weiterlesen … Abstimmung 9. Juni: 2 × Nein zu den Gesundheitsinitiativen
02.05.2024
Die zweite Sitzung unseres Kantonalvorstands in diesem Jahr fand am 1. Ma in Chur statt. Neben der Verabschiedung des Jahresberichts und der Jahresrechnung zuhanden der Delegiertenversammlung (14. Juni in Poschiavo) wurden die Parolen für die nationalen Abstimmungen vom 9. Juni gefasst. Zum einen hat sich der Kantonalvorstand klar für ein Ja zum Stromgesetz, zum anderen jeweils für ein Nein zur Kostenbremse- und zur Prämienentlastungs-Initiative ausgesprochen.
Weiterlesen … Zweite Sitzung des Kantonalvorstandes
01.05.2024
Der Bündner Gewerbeverband befürwortet im Grundsatz das Ziel des Aktionsplans Green Deal für Graubünden. Er äussert sich im Rahmen der Vernehmlassung zusammen mit den anderen Wirtschaftsverbänden tendenziell kritisch gegenüber dem Klimafondsgesetz. Ob mit der in der Vernehmlassung vorgelegten Vorlage eine ökologische und wirtschaftliche Wirkung im Sinne des Green Deal erzielt werden kann, ist fraglich. Trotzdem wird die Vorlage unterstützt, vorausgesetzt, die angebrachten Anpassungen an der Vorlage werden vorgenommen.
Weiterlesen … Bündner Politik: Wirtschaft fordert Anpassungen beim Klimafondsgesetz
15.04.2024
Die Erhebung von Ergänzungssteuern infolge der OECD-Mindeststeuer schwächt die Standortattraktivität des Kantons Graubündens und der Schweiz für internationale Unternehmen. Die OECD-Mindeststeuer verhindert allerdings den Wettbewerb zwischen Wirtschaftsstandorten nicht. Es findet stattdessen eine Verlagerung vom internationalen Steuerwettbewerb zum internationalen Standortförderungswettbewerb mit substantiellen Direktförderungen statt.
Weiterlesen … Vernehmlassung zur Umsetzung der OECD-Mindeststeuer in Graubünden
05.02.2024
Vor rund 25 Jahren musste der Kanton den Sparhammer ansetzen, um die Kantonsfinanzen wieder ins Lot zu bringen. Seitdem haben sich die Kantonsfinanzen kontinuierlich verbessert. Per Ende 2023 verfügt der Kanton über fast 1 Milliarde an frei verfügbarem Kapital. Diese Mittel sind mittels Steuersenkungen möglichst an die Steuerzahler zurückzugeben. Die Kantonsfinanzen sind weiterhin im Auge zu behalten. Auch bei der Finanzpolitik Graubündens ist ein attraktiver Arbeits- und Wohnstandort ins Zentrum zu stellen.
Weiterlesen … Eine überfüllte Staatskasse ist ungesund
05.02.2024
Seit einem Jahr ist der Prättigauer Martin Bühler als Regierungsrat im Amt. Der FDP-Regierungsrat zieht im Gespräch mit dem «Bündner Gewerbe» eine positive Bilanz des ersten Regie-
rungsjahres, erklärt die vollen Kantonskassen und was der Kanton damit plant.
Weiterlesen … Bündner Finanzpolitik trägt Früchte
26.01.2024
Für den Ausbau der Energieproduktion in Graubünden können Photovoltaik-Anlagen auf Industrie- und Gewerbebauten einen Beitrag leisten. Eine solche betriebliche Investition ist auf Altbauten vielfach sinnvoll und auf den meisten Neubauten Pflicht. Eine Auswertung des Kantons bestätigt das Bild, dass PV-Anlagen auf Gewerbe- und Industriebauten in der Zwischenzeit häufig anzutreffen sind.
Weiterlesen … PV-Anlage auf Gewerbebauten
25.01.2024
Am 3. März gelangen zwei Volksabstimmungen zur AHV zur Abstimmung. Zum einen wird über die «Initiative für eine 13. AHV-Rente» abgestimmt, zum anderen über die «Renteninitiative», welche verlangt, dass das Rentenalter langfristig an die Lebenserwartung gekoppelt wird. Der Kantonalvorstand des BGV hat sich einstimmig für ein Nein zur 13. AHV-Rente ausgesprochen und für ein Ja zur Renteninitiative.
Weiterlesen … Einmal Nein und einmal Ja zu den AHV-Abstimmungen
22.12.2023
Das Potenzial zur Energieproduktion in Graubünden gilt es sinnvoll zu nutzen. Dabei sollen Produktionsstätten errichtet werden, welche erneuerbaren Strom wirtschaftlich nachhaltig produzieren und zur Wertschöpfung in Graubünden beitragen, wie dies bisher bereits bei der Wasserkraft der Fall war. Was dabei zu beachten ist: Gute Rahmenbedingungen im Sinne eines geschickten Marktdesigns bringen mehr als Subventionen beim Ausbau der Energieproduktion.
Weiterlesen … Potenzial der Energieproduktion in Graubünden sinnvoll nutzen
14.12.2023
Albignastausee mit Solaranlage
Das von der Regierung für die Anhörung aufgelegte Richtplankapitel Energie (KRIP-E) zielt in die richtige Richtung. Die Dachorganisationen der Wirtschaft (DWGR) fordern in ihrer Stellungnahme diverse Anpassungen des Richtplankapitels. Die Anpassungen betreffen die Zielvorgaben sowie die angewendeten Richtplaninstrumente.
Weiterlesen … Richtplan Energie: Anpassungen gefordert
05.12.2023
Natürlich steht beim Bündner Gewerbeverband die Berufslehre im Vordergrund. Sie ist der Start für eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Auch wenn sich sehr vieles in der schnelllebigen Zeit ändert, ist dies heute nicht anders als vor knapp 50 Jahren. Der Beweis für diese Behauptung fällt mir leicht.
Weiterlesen … Editorial des Präsidenten: Gemeinsam können wir viel bewegen …
16.10.2023
Der von der Regierung für die Anhörung aufgelegte Richtplankapitel Energie (KRIP-E) zielt in die richtige Richtung. Die Dachorganisationen der Wirtschaft (DWGR) fordern in ihrer Stellungnahme diverse Anpassungen des Richtplankapitels. Die Anpassungen betreffen die Zielvorgaben sowie die angewendeten Richtplaninstrumente.
Weiterlesen … Richtplan Energie: Anpassungen gefordert
13.10.2023
Im Zusammenhang mit dem Arbeitskräftemangel ist die Stärkung der Bildung auf allen Stufen von zentraler Bedeutung. Um Jugendliche und junge Erwachsene für den Arbeitsmarkt vorzubereiten und weiterzuentwickeln, um die Abwanderung zu mindern und Zuzüger anzuziehen kann die Bildungspolitik einen wichtigen Beitrag leisten. Für eine starke Bildung zugunsten der Bündner Wirtschaft setzt sich der BGV mit den Dachorganisationen der Wirtschaft (DWGR) ein.
Weiterlesen … Bündner Politik: Stärkung der Bildung gegen den Arbeitskräftemangel
11.10.2023
Die Interessenvertretung bildet das Herzstück unseres Verbandes. Wir vertreten die Interessen dergewerblichen Wirtschaft in unserem Kanton. Wir formulieren Stellungnahmen, erarbeiten gemeinsam mit gleichgesinnten Partnern politische Positionen und stellen sicher, dass vor allem unsere KMU sich in öffentlichen Belangen einbringen können.
Weiterlesen … Editorial des Präsidenten: Gemeinsam können wir viel bewegen …
04.10.2023
Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher (SVP) und die beiden Ständeräte Stefan Engler (Die Mitte) und Martin Schmid (FDP) gehören in Bundesbern der Kommissionen für Wirtschaft und Abgaben (WAK) an, die Wirtschaftspolitik macht. Im grossen Interview zu den nationalen Wahlen haben die drei Bündner Vertreter über den politischen Betrieb in Bern, verschiedene Wirtschaftsthemen sowie die Wahlen gesprochen.
Weiterlesen … Nationale Wahlen: Drei Bündner Vertreter mit Einfluss in Bundesbern
19.09.2023
Bei den nationalen Wahlen am 22. Oktober geht es in Graubünden vor allem um den fünften Sitz im Nationalrat. Die anderen vier Sitze dürften gesetzt sein. Die aktuelle Legislatur zeigt, dass die Entscheide im Nationalrat vielfach knapp ausfallen und jede bürgerliche Stimme zählt. Die Kräfte, welche sich für gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen einsetzen, sind die FDP, die SVP und die Mitte. Alle Unternehmer/innen, die in Zukunft nicht noch mehr Regulierungen, Bürokratie, Zentralismus und Planwirtschaft möchten, wählen deshalb eine dieser Parteien.
Weiterlesen … Jede Stimme für die Bürgerlichen zählt
12.09.2023
Bis am 4. Dezember 2023 ist er noch der höchste Schweizer. Beim Besuch auf der BGV-Geschäftsstelle schaut Martin Candinas auf seinen Einstieg in die Politik zurück, verrät sein Erfolgsgeheimnis, und er wird in diesem Jahr weniger Weihnachtskarten schreiben. Für Candinas hat der politische Betrieb zahlreiche parallelen mit der Wirtschaft und dem Sport.
Weiterlesen … Nationalratspräsident Martin Candinas: «Humor gehört auch zur Politik»
31.08.2023
Der BGV führt am Donnerstag, 21. September zusammen mit den Dachorganisationen der Wirtschaft (DWGR) im Marsöl in Chur ein Podium zu den nationalen Wahlen durch. Der Anlass beginnt um 18 Uhr (Türöffnung ab 17:30 Uhr) und dauert bis um 20 Uhr. Im Anschluss an den Event findet ein Apéro statt. Die Teilnahme ist kostenlos und die Platzzahl beschränkt.
Weiterlesen … Podium zu den nationale Wahlen
31.08.2023
Für den Wirtschaftsstandort wie auch für den Arbeits- und Wohnort Graubünden ist eine wirkungsvolle Hochschul- und Forschungspolitik von zentraler Bedeutung. Neben einer soliden Ausbildung für die Bündner Volkswirtschaft im Bildungsbereich sollen Forschungsinstitute insbesondere mittels der angewandten Forschung der Bündner Wirtschaft Impulse geben können. Mit der Teilrevision des GHF sollen die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu Stärkung und Förderung der Wettbewerbsfähigkeit der Bündner Hochschulen, insbesondere der Fachhochschule Graubünden, verbessert werden. Für die DWGR ist es von Bedeutung, dass die Studiengänge an den mit Beiträgen des Kantons finanzierten Hochschulen im Interesse der Volkswirtschaft sind. Das GHF soll dabei einerseits den Hochschulen die Möglichkeit zur unternehmerischen Weiterentwicklung geben. Andererseits sollen der Grosse Rat und die Regierung die Entwicklung der Hochschulen und ihrer Tätigkeiten steuern können.
Weiterlesen … Vernehmlassung zur Teilrevision des Gesetzes über Hochschulen und Forschung
26.07.2023
Die Dachorganisationen der Wirtschaft Graubünden (DWGR) haben vor gut zwei Jahren in einem Positionspapier zum Green Deal darauf hingewiesen, dass die Dekarbonisierung eine Steigerung der Stromproduktion benötigt. Damals noch kein grosses Thema, ist eine sichere Energieversorgung im Zuge der Dekarbonisierung seit einem Jahr in aller Munde. Die Ablösung der CO2-haltigen Energieträger geschieht hauptsächlich über Strom – sei dies direkt oder indirekt. Strom ist aktuell nicht effizient lagerbar, so dass nicht nur die gesamte Energieproduktion zentral für die Versorgungssicherheit ist, sondern auch die Leistung, die abgerufen werden kann, wenn der entsprechende Strom jeweils benötigt wird. Mittels Energieeffizienz wird für die gleiche Leistung künftig zwar in vielen Bereichen weniger Energie benötigt werden. Dekarbonisierung, Wirtschaftswachstum und die Stabilisierung der Energienetze werden jedoch zu einem Mehrbedarf an Strom führen. überprüft werden.
Weiterlesen … Potenzial der Energieproduktion in Graubünden sinnvoll nutzen
25.05.2023
Wussten Sie, dass sich in der Schweiz rund anderthalb Millionen Menschen an ihrem Arbeitsplatz häufig gestresst fühlen? In den letzten zehn Jahren hat diese Zahl laut einer Studie des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) um fast ein Drittel zugenommen. Es gibt wohl kaum Anzeichen, dass dieser Trend gebrochen wird. Das geht ins Geld.
Weiterlesen … Editorial des Präsidenten: Gemeinsam können wir viel bewegen...
13.04.2023
Die Zweitwohnungsinitiative und die Pandemie haben den Verkauf von Immobilien in Graubünden angekurbelt. Die Immobilientreuhänder sind stark ausgelastet und gefordert. Fachkräftemangel, hybride Verbandsweiterbildungen und bezahlbarer Wohnraum sind Themen, die den Verband beschäftigen. Wir haben mit der Präsidentin des Verbands der Immobilienwirtschaft (SVIT) Flavia Brechbühl gesprochen.
Weiterlesen … Die Immobilienwirtschaft läuft in Graubünden auf Hochtouren
22.03.2023
Graubünden wird in der Schweiz in den kommenden 20 Jahren voraussichtlich am stärksten vom Arbeitskräftemangel betroffen sein. Gemäss der prognostizierten demografischen und wirtschaftlichen Entwicklung wird im Jahr 2040 rund jeder fünfte Arbeitnehmer in Graubünden fehlen. Der Wettbewerb unter den Arbeitsstandorten dürfte künftig in ganz Europa stark zunehmen. Dem Arbeitskräftemangel in Graubünden entgegenzutreten ist daher eine Generationenaufgabe. Entsprechend ist die kantonale Politik in allen Bereichen konsequent auf den Arbeitskräftemangel auszurichten. Die Betriebe sind gefordert sich als attraktive Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren. Dadurch kann sich Graubünden als attraktiver Arbeits- und Wohnort positionieren.
Weiterlesen … Arbeitskräftemangel: Ein demografisches Problem, aber nicht nur
24.02.2023
Massnahmen der Branchenverbände gegen den Arbeitskräftemangel
Der Arbeitskräftemangel ist ein wichtiges Thema bei den verschiedenen Branchenverbänden in Graubünden. Wir haben bei der Tourismuswirtschaft, der Holzwirtschaft und den Hausärzten nachgefragt.
Foto: Im Netzwerk «Next Generation Board» entwickeln Millenials die Arbeitswelt von morgen. Bild: Marco Hartmann
Weiterlesen … Kooperation, Nachwuchsförderung und attraktive Arbeitgeber