Das «ABC der Emotionen» der «Wie geht’s dir?»-Kampagne

 

Seit 2014 setzt sich «Wie geht’s dir?» für die psychische Gesundheit der Schweiz ein und vermittelt Tipps zum Umgang mit Gefühlen. Die Kampagne wird im Auftrag von Gesundheitsförderung Schweiz von den Kantonen der Deutschschweiz und der Stiftung Pro Mente Sana durchgeführt.

Über 40% der Arbeitnehmenden in der Schweiz fühlen sich psychisch erschöpft. So viele wie noch nie. Das Dokument «Impulse für psychische Gesundheit am Arbeitsplatz» bietet Reflexionsfragen sowie praktische Tipps und basiert auf den «sechs Impulsen zur Stärkung der psychischen Gesundheit» der «Wie geht's dir?»-Kampagne.

Die heutige Arbeitswelt ist schnell und komplex. In vielen Branchen haben die psychischen Belastungen die körperlichen in ihrer Dringlichkeit überholt. Zu diesem Ergebnis kommt das neunte «Barometer Gute Arbeit» der Berner Fachhochschule und des Gewerkschaftsdachverbands Travailsuisse. Nach stetiger Zunahme in den letzten Jahren erreicht die Erschöpfung bei den Arbeitnehmenden 2023 einen neuen Höchststand. Psychische Probleme sind erstmals auch der Hauptgrund für eine IV-Rente. Verantwortlich für den Anstieg der psychischen Erschöpfung sind unter anderem Überstunden und Arbeit in der Freizeit. Lediglich 12 Prozent sind nach der Arbeit nie erschöpft.

Tipps für Führungskräfte

Diese Herausforderung für Führungskräfte und Arbeitgeber/innen bietet auch die Chance, die Gesundheit der Mitarbeiter/innen fest in Arbeitsprozessen und der Unternehmenskultur zu verankern. Das Dokument «Impulse für psychische Gesundheit am Arbeitsplatz» bietet sowohl für Führungskräfte als auch Arbeitnehmende praktische Tipps und unterstützt dabei, das Thema psychische Gesundheit im Arbeitsumfeld zu thematisieren. Grundlage bilden die «sechs Impulse für die psychische Gesundheit» der «Wie geht's dir?»-Kampagne.

Weitere Informationen und Tipps finden Sie unter: Tipps & Reflexionsfragen für psychische Gesundheit am Arbeitsplatz | Wie geht's dir? (wie-gehts-dir.ch)

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